33 Tage lang halten Kunst und Neue Medien Einzug in einem abgelegenen und sterbenden Alpental.

vision

Die Bevölkerung im Bschlabertal schrumpft Jahr für Jahr, es mangelt an Zukunftsperspektiven. Genau hier setzt die medienfrische an und lässt aus der scheinbaren Leere neue Möglichkeiten wachsen. Sie soll nicht nur als Experimentierfeld für Künstler*innen aus aller Welt dienen, sondern auch die Menschen, die hier heimisch sind, auf neue Ideen bringen. Schnitzkunst und Digitale Kunst treffen aufeinander. Dabei geht es auch um das Hinterfragen von Arbeitsweisen und das Aufbrechen verkrusteter Traditionen.

Treffpunkt des Ungewöhnlichen. Bei der medienfrische treten Menschen aus scheinbar gegensätzlichen Welten miteinander in Kontakt und entwickeln gemeinsam neue Ideen. Dadurch entsteht ein besonderes Moment des Austausches: zwischen Kunst und Landschaft, zwischen Neuem und Traditionellem, und nicht zuletzt auch zwischen Menschen.

Trägerin neuer Perspektiven. Kunst und Kultur können einem aussterbenden Ort wie dem Bschlabertal neue Hoffnung geben und Alternativen zu vorgefertigten und bereits gescheiterten Ideen aufzeigen. Dabei müssen alte Wege verlassen werden, um neue beschreiten zu können. Diese Wege wollen wir gemeinsam mit der Bevölkerung, den Künstler*innen und allen Mitwirkenden gehen. Die medienfrische ist Bewegung. Sie entsteht aus all den Ideen, Geschichten und Erfahrungen, die sich in der gemeinsamen Zeit durch die Zusammenkunft der Menschen vor Ort entfalten und dadurch ungeahntes Potenzial eröffnen.

Das Irrlicht ist eine meist färbige, unruhige Lichterscheinung. Es ist ständig in Bewegung und verändert sich unaufhörlich. Das Erlöschen gehört genauso zu seinem Wesen, wie das Erscheinen. Es kann jede beliebige Form annehmen. In den 2020er Jahren taucht das Irrlicht u.a. bei einer open source 3D-engine auf, bei Computerspielen, Music-Bands, Theaterclubs, Filmtiteln, Heftromanen auf. Auch in den unterschiedlichen Künsten der vergangenen Jahrhunderte geisterte das Irrlicht als Produktivkraft in unzähligen Konfigurationen und Ausdrücken umher. Irrlichter erscheinen in Sagen und Märchen heute noch auf allen Kontinenten der Erde. Je heller allerdings unsere Welt ausgeleuchtet wird, desto seltener sind sie wahrnehmbar. Das Bschlabertal ist ein dunkler Kontinent an dem selbst Joseph Conrad seine helle Freude hätte. 

Kreativer Nährboden. Das eigene künstlerische Schaffen wird an einem derart abgelegenen Ort wie dem Bschlabertal in Frage gestellt und muss neu bedacht werden. Auf 1400m Höhe, wo es weder einen Supermarkt gibt noch die gewohnten urbanen Bedürfnisse befriedigt werden können, kann ein existentieller Zugang zu sich selbst und zum eigenen Kunstverständnis fruchtbar wirken.

Die medienfrische will Kunst und Neue Medien am Land verankern. Unser Ziel ist es, langfristig ein kultureller Fixpunkt für die Region zu werden und jährlich im Bschlabertal Einzug zu halten. Schon jetzt haben wir viele Ideen für die Zukunft, die wir gemeinsam mit der Bevölkerung und den Künstler*innen realisieren wollen.

33 Tage lang halten Kunst und Neue Medien Einzug in einem abgelegenen und sterbenden Alpental.

vision

Die Bevölkerung im Bschlabertal schrumpft Jahr für Jahr, es mangelt an Zukunftsperspektiven. Genau hier setzt die medienfrische an und lässt aus der scheinbaren Leere neue Möglichkeiten wachsen. Sie soll nicht nur als Experimentierfeld für Künstler*innen aus aller Welt dienen, sondern auch die Menschen, die hier heimisch sind, auf neue Ideen bringen. Schnitzkunst und Digitale Kunst treffen aufeinander. Dabei geht es auch um das Hinterfragen von Arbeitsweisen und das Aufbrechen verkrusteter Traditionen.

Treffpunkt des Ungewöhnlichen. Bei der medienfrische treten Menschen aus scheinbar gegensätzlichen Welten miteinander in Kontakt und entwickeln gemeinsam neue Ideen. Dadurch entsteht ein besonderes Moment des Austausches: zwischen Kunst und Landschaft, zwischen Neuem und Traditionellem, und nicht zuletzt auch zwischen Menschen.

Trägerin neuer Perspektiven.
Kunst und Kultur können einem aussterbenden Ort wie dem Bschlabertal neue Hoffnung geben und Alternativen zu vorgefertigten und bereits gescheiterten Ideen aufzeigen. Dabei müssen alte Wege verlassen werden, um neue beschreiten zu können. Diese Wege wollen wir gemeinsam mit der Bevölkerung, den Künstler*innen und allen Mitwirkenden gehen. Die medienfrische ist Bewegung. Sie entsteht aus all den Ideen, Geschichten und Erfahrungen, die sich in der gemeinsamen Zeit durch die Zusammenkunft der Menschen vor Ort entfalten und dadurch ungeahntes Potenzial eröffnen.

Das Irrlicht ist eine meist färbige, unruhige Lichterscheinung. Es ist ständig in Bewegung und verändert sich unaufhörlich. Das Erlöschen gehört genauso zu seinem Wesen, wie das Erscheinen. Es kann jede beliebige Form annehmen. In den 2020er Jahren taucht das Irrlicht u.a. bei einer open source 3D-engine auf, bei Computerspielen, Music-Bands, Theaterclubs, Filmtiteln, Heftromanen auf. Auch in den unterschiedlichen Künsten der vergangenen Jahrhunderte geisterte das Irrlicht als Produktivkraft in unzähligen Konfigurationen und Ausdrücken umher. Irrlichter erscheinen in Sagen und Märchen heute noch auf allen Kontinenten der Erde. Je heller allerdings unsere Welt ausgeleuchtet wird, desto seltener sind sie wahrnehmbar. Das Bschlabertal ist ein dunkler Kontinent an dem selbst Joseph Conrad seine helle Freude hätte. 

Kreativer Nährboden. Das eigene künstlerische Schaffen wird an einem derart abgelegenen Ort wie dem Bschlabertal in Frage gestellt und muss neu bedacht werden. Auf 1400m Höhe, wo es weder einen Supermarkt gibt noch die gewohnten urbanen Bedürfnisse befriedigt werden können, kann ein existentieller Zugang zu sich selbst und zum eigenen Kunstverständnis fruchtbar wirken.
Die medienfrische will Kunst und Neue Medien am Land verankern. Unser Ziel ist es, langfristig ein kultureller Fixpunkt für die Region zu werden und jährlich im Bschlabertal Einzug zu halten. Schon jetzt haben wir viele Ideen für die Zukunft, die wir gemeinsam mit der Bevölkerung und den Künstler*innen realisieren wollen.